Unser Wissen setzen
wir achtsam ein
Aus Überzeugung achten wir auf einen ökologisch verträglichen Baustil sowie einen nachhaltigen, ressourcenschonenden Einsatz von Baumaterialien. Unsere oberste Priorität ist dabei die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschgen, die in den von uns errichteten Gebäuden leben und arbeiten werden sowie auf eine intakte Umwelt – heute und morgen.
Um diesen Standard nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern kontinuierlich zu steigern, investieren wir viel Zeit und Wissen in unser Qualitätsmanagement und die Zertifizierung unserer Sicherheits- und Nachhaltigkeitsstandards.
Die ISO 9001 legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) für den Fall fest, dass eine Organisation ihre Fähigkeit darlegen muss, Produkte bereitzustellen, welche die Anforderungen der Kunden und allfällige behördliche Anforderungen erfüllen, und anstrebt, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Diese Norm beschreibt modellhaft das gesamte Qualitätsmanagementsystem und ist Basis für ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem.
Die acht Grundsätze des Qualitätsmanagements:
1. Kundenorientierung
Ihre Bedürfnisse sollten nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden.
2. Führung
Führungskräfte schaffen die Übereinstimmung von Strategie und Umsetzung in der Organisation. Sie sind unter anderem für das Umfeld verantwortlich, in dem sich die Personen so entfalten, dass die Ziele der Organisation erreicht werden können.
3. Einbeziehung der Personen
Auf allen Ebenen machen Personen das Wesen einer Organisation aus. Durch die Einbeziehung aller werden individuelle Fähigkeiten zum Nutzen der gesamten Organisation eingesetzt.
4. Prozessorientierter Ansatz
Ein gewünschtes Ergebnis lässt sich effizienter erreichen, wenn alle Tätigkeiten und dazugehörige Ressourcen als Prozess geleitet und gelenkt werden.
5. Systemorientierter Managementansatz
Erkennen, Verstehen, Leiten und Lenken von Prozessen sind die Basis für jedes System. Das System entscheidet über Wirksamkeit und Effizienz der Zielerreichung der Organisation.
6. Ständige Verbesserung
Die ständige Verbesserung der Gesamtleistung der Organisation stellt ein permanentes Ziel der Organisation dar.
7. Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
Die Analyse von Daten und Informationen ist die Basis für jede wirksame Entscheidung.
8. Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen
Eine Organisation und ihre Lieferanten sind voneinander abhängig. Beziehungen zum gegenseitigen Nutzen erhöhen die Wertschöpfungsfähigkeit beider Seiten.
Motivation und Nutzen
SCC ("Safety Certificate Contractors") ist ein internationaler Standard für Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutz- Management für technische Dienstleistungsunternehmen und Leiharbeitsfirmen, die in den Betriebsstätten des Auftraggebers tätig werden. Darin sind die Anforderungen an Unterauftragsnehmer einheitlich festgelegt. Als Unterauftragsnehmer werden Fremdfirmen bezeichnet, die auf dem Areal der Kunden tätig sind und technische Dienstleistungen erbringen, wie zB Baufirmen, Wartungs-, Montage-, Installationsfirmen sowie Reinigungs-, Transport- und Entsorgungsunternehmen. Ausgenommen sind Speditionen.
SCC ist ein Zertifizierungsverfahren für Sicherheitsmanagementsysteme unter Berücksichtigung relevanter Gesundheits- und Umweltschutzaspekte und kann gemeinsam mit den Zertifikaten nach DIN EN ISO 9001ff und DIN EN ISO 14001 erworben werden.
Der SCC-Standard wurde entwickelt, um die Anforderungen an die Auftrags- und Unterauftragsnehmer bzgl. Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz zu vereinheitlichen. Er gliedert sich in 2 Stufen (SCC* und SCC**), deren Beurteilungskriterien, Auditierungsumfang und Anzahl der Pflichtfragen unterschiedlich sind. SCC ist so allgemein gültig aufgebaut, dass es von allen Industriezweigen ohne Probleme übernommen werden kann.
SCC ist ein Maßstab, der auf freiwilliger Basis zur Gestaltung und Zertifizierung eines Sicherheitssystems angewendet wird. Die Einhaltung dieses Standards wird durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft geprüft.
Die aktuelle Unfallstatistik, die nachvollziehbare Reduktionen der Unfallhäufigkeit stehen im Mittelpunkt der Bewertung.
Am 23. Oktober 2001 wurde das sogenannte ÜA-Zeichen („Übereinstimmung Austria") auf gesetzlicher Basis durch Verordnung von allen österreichischen Bundesländern (mit Ausnahme von Burgenland) eingeführt. Rechtsgrundlage ist das jeweilige Landesgesetz, für Salzburg das LGBL. Nr. 87/1999.
In der zweiten Ausgabe der Baustoffliste ÖA, die mit 1. Jänner 2003 in Kraft getreten ist, wurde die Liste überarbeitet und. neue Normen berücksichtigt bzw. neue Produktgruppen aufgenommen.
Danach muß für alle Bauprodukte, für die es noch keine CE-Kennzeichnung gibt - das ist natürlich der weitaus überwiegende Anteil aller Bauprodukte - nachgewiesen werden, dass sie mit der Baustoffliste „ÖA" übereinstimmen. Der hierfür erforderliche Übereinstimmungsnachweis erfolgt in der Regel durch eine Zertifizierungsstelle eines Bundeslandes.
Die Bautechnische Versuchs- und Forschungsanstalt Salzburg arbeitet mit der Zertifizierungsstelle „Salzburg Zert Europäische Zertifizierungsstelle für Bauwesen" des LANDES SALZBURG zusammen und organisiert bzw. wickelt die erforderlichen Vorgänge zur Erlangung des ÜA-Zeichens ab.
Für die Umsetzung wird seitens des Gesetzgebers nach Aufnahme des Bauproduktes in die ÖA-Liste eine Übergangsfrist eingeräumt. Danach müssen alle Bauprodukte der ÖA-Liste das Einbauzeichen ÜA tragen, widrigenfalls sie nicht in den Verkehr gebracht und eingebaut werden dürfen.
2008 haben wir ein Brandschutzkonzept für vorgefertigte Holzbauelemente entwickelt bzw. erarbeitet. Basierend auf einer exakt durchdachten Konzeption sowie einer präzisen handwerklichen Fertigung konnten damit beeindruckende Werte erzielt werden. Ein Erfolg, der sich schlussendlich auch in einer Auszeichnung vom Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung widerspiegelte.
Einteilung der Brandwiderstandsklassen
- REI 30 feuerhemmend
- REI 60 hochfeuerhemmend
- REI 90 feuerbeständig
Das Thema Schallschutz gewinnt zur Zeit immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir 2008 ein Lärmschutz-Element entwickelt, das mit verschiedenen Oberflächenausführungen ausgestattet werden kann.
Bei den durchgeführten Prüfungen bei der Magistratsabteilung 39 der Stadt Wien, wurde die Lärmschutzwand in der Höchstgruppe A4 - hoch schallabsorbierend eingestuft. Dadurch haben wir nun die Möglichkeit optisch ansprechende und hoch wirksame Schallschutzelemente anbieten zu können.